Aus dem Arbeitsalltag

Christoph vom Töpfern in die Langzeitpflege

Christoph ist ein Quereinsteiger. Ursprünglich wollte er als Töpfer arbeiten, doch das klappte leider nicht. Er erkennt aber viele Parallelen zwischen seiner Leidenschaft und seinem heutigen Beruf.

Mit der gleichen Sorgfalt wie beim Töpfern

«Mein handwerkliches Können kann ich in meinem Job in der Medizinaltechnik und der Behandlungspflege ausüben», erklärt Christoph. Empathie spielt in seinem Beruf als Pflegefachmann eine grosse Rolle. Die grosse Sorgfalt, die beim Töpfern eines Gefässes nötig sei, brauche es auch im Umgang mit alten Menschen.

Äussere und innere Welten

Als Pflegefachmann beschäftigt sich Christoph täglich mit der Psyche und Seele seiner Klientinnen und Klienten, ihrer inneren Welt. Die Umwelt der Klientinnen und Klienten wird sowohl durch die Angehörigen wie auch durch die Pflegenden geprägt. Ähnlich wie beim Töpfern, wo der Töpfer einen inneren und einen äusseren Raum schafft. Das verbindet, so Christoph, den Beruf des Pflegefachmanns mit jenem des Töpfers. «Für mich ist das der beste Job. Ich kann so viel geben und bekomme gleichzeitig so viel Wertschätzung, Anerkennung und Dankbarkeit zurück.»